Die im Positionspapier beschriebenen Anliegen sind an die Regierung und die staatlichen Institutionen gerichtet und werden an relevante Akteurinnen und Akteure als offizielles Dokument weitergeleitet. Unser Anliegen wird adressiert an Parlamentarier*innen, Ministerien und Integrationsbeauftragte. Die Adressat*innen sollen dafür sorgen, dass das Positionspapier samt Forderungen in den zuständigen Gremien weiterverfolgt wird.

Dieses Dokument wurde in intensivem Austausch mit engagierten Vertreter*innen der Diaspora in zwei Diaspora Summits entwickelt.


Zusammengefasst von:

  • Adhikari, Shiva
  • Dhamotharan, Mohan
  • Famson, Akinola
  • Onzere, Vivian
  • Otiende-Lawani, Edith
  • Sánchez-Moreno Ramírez, Rafael
  • Thavachelvan, Kabilan

Fragen und Kommentare zum Positionspapier bitten wir am Ende dieser Seite zu hinterlegen oder an kontakt@diasporasummit.org zu richten.

Stand: Mai, 2024

2 Thoughts to “Positionspapier”

  1. Sadem Gabbara

    Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrtes Team des Diaspora-Summit,

    vielen Dank für eure zeitgemäßen und sehr wichtigen Einsatz.

    Mögen folgende Überlegungen positiv auf unsere Arbeit des interzivilisatorischen Kulturdialogs wirken und den Prozess der globalen Transformation für nachhaltige Entwicklung bereichern.

    1) Quoten müssen die soziale Herkunft berücksichtigen (vgl. Prof. Michael Hartmann)
    2) Einsatz für ein adäquates Asylrecht: Verschärfungen des Asylrechts besonders nach rechtsextremen Gewalttaten führt nur dazu, dass derartige Verbrechen sich mehren (vgl. Prof. Naika Foroutan)
    3) Biografische (bspw. sprachliche, erfahrungstechnische etc.) Kompetenz anerkennen: Ausnahmen im Besserstellungsgesetz zulassen
    4) Leichte Sprache anwenden: Engagement und Selbständigkeit niedrigschwellig ermöglichen und Kompetenzaufbau wechselwirkend fördern.

    Mit besten Grüßen und bis zum Diaspora-Summit (meine Teilnahme am Samstag, den 24.02.2024)

    Sadem Gabbara

    Vorstandsmitglied im Verband afghanischer Organisationen e.V. (VAFO)
    und
    Afghanistan-Komitee für Frieden, Wiederaufbau und Kultur e.V.

    Telefonnummer: 0177/3364009

  2. Dalia Ruth Coulibaly

    Erweiterung des Diaspora-summit zu einem Diaspora-Tag

    Im Anschluss an unsere fruchtbaren Diskussionen, besonders im Workshop zur übergreifenden und gemeinschaftlichen Zusammenarbeit innerhalb der Diaspora, stellt sich die Initiierung eines Diaspora-Tages als eine signifikante Maßnahme dar. Dieser Tag bietet eine Gelegenheit für Vertreter aus Politik, Medien, Wirtschaft und der Diaspora, zusammenzukommen, um vielfältige Themen, die die Diaspora betreffen, zu diskutieren und in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die Teilnahme der Presse und führender Wirtschaftsakteure ist dabei entscheidend, um eine Plattform zu etablieren, die sowohl die Einheit als auch die Belange der Diaspora hervorhebt und verbreitet. Angesichts der kulturellen Vielfalt der Diaspora wäre es zudem passend, den Diaspora-Tag als einen Anlass zur Feier dieser Vielfalt in Deutschland zu nutzen. Dies würde nicht nur das Diaspora-Netzwerk stärken, sondern auch die Ideale und den Geist der Diaspora beleben und bekräftigen.

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